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Teufelsmeer |
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Es ist das Gegenstück zum Bermudadreieck und befindet sich im Pazifik – südlich von Japan und östlich der Bonininseln. Hier sind aus unerklärlichen Gründen so viele Schiffe verschwunden, dass die japanische Regierung diese Gegend offiziell zur Gefahrenzone erklärt hat. Die gefährliche Stelle wird seit 1955 »Teufelsmeer« genannt, nachdem innerhalb kurzer Zeit dort neun Schiffe spurlos verschwanden. Das Suchschiff »Kaiyo Maru« sollte den Grund des Verschwindens herausfinden. Es wurde zehn Tage lang geortet. Dann war auch dieses bestens ausgerüstete Schiff verschwunden. Japanische Forscher weisen darauf hin, dass das Teufelsmeer eine gefährliche Eigenart hat: Aufgrund erdmagnetischer Anomalien sind Kompasse so gut wie nutzlos. Aber das weiß jeder Seemann, der dieses Meer befährt.
In den letzten Jahren verschwanden erneut zwölf Schiffe ohne SOS Ruf und ohne Spuren zu hinterlassen. Die japanische Regierung will unter allen Umständen eine Erklärung für das Phänomen finden. Aber sie schickte keine Suchschiffe dorthin, sondern ließ eine Roboterboje aussenden. Sie soll Wind, Wetter und Strömung messen und mögliche Gründe für das Verschwinden der Schiffe herausfinden. |
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