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Schätze

 
       
  Schätze spielen in vielen magischen Büchern eine zwiespältige Rolle. Sie sollen mit Hilfe von Dämonenbeschwörung (Dämonomantie) durch kundige Magier auffindbar sein, wobei die Gier nach irdischen Gütern jedoch zugleich als Anzeichen von Habsucht gilt und den Schatzsucher anfällig gegenüber teuflischen Mächten macht. Obwohl in Krisenzeiten vergrabene Schätze (Horte) manchmal wirklich gefunden werden, gelten diese in der Sage oft als von Geistern bewacht und unheilbringend. In den antiken Geheimkulturen sind Hinweise auf »Schätze« symbolisch zu verstehen, als Reichtümer der erweiterten Erkenntnis und Erlebnisfähigkeit. Das Schatzsuchen im materiellen Sinn ist offensichtlich als Mißverständnis der alten esoterischen Lehren zu deuten.  
 

 

 

 
 
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