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Rosenkreutzer (Rosenkreuzer)

 
       
  In den Büchern von Valentin Andreae (-p Rosenkreutz) wird eine erfundene geheime Gesellschaft beschrieben, in der sich die besten Gelehrten, Weisen und Philosophen der Zeit versammeln. Auf dem Boden der Lehre Martin Luthers helfen sie der Menschheit mit ihrem Wissen über Alchemie
und Magie. Die auf diese Bücher hin im 17. Jahrhundert gegründeten Ur-R. zogen tatsächlich einige Größen ihrer Zeit an. In vielen Städten Europas betrieben sie bis in das 18. Jahrhundert hinein Zirkel. In ihnen wurde vor allem die alchemistische Weltsicht von Paracelsus gepflegt. Sie entwickelten eine phantastische und sehr umfangreiche Bilderwelt, die sich nur Eingeweihten völlig erschließt. Eins ihrer wichtigsten bekannt gewordenen Mitglieder war der Brite Robert Fludd (1574-1637). Er bemühte sich, die Hauptdisziplinen der Esoterik zu vereinheitlichen: Astrologie, Kabbalah, Medizin und Magie. Die heute anzutreffenden R. sind ganz unterschiedliche Gruppen, die fast alle im letzten, einige in diesem Jahrhundert gegründet wurden. Das einzige ihnen Gemeinsame ist, daß sie mit den ursprünglichen R. kaum mehr gemein haben als den Namen. Sie tragen ihn nur, um sich eine alte und ehrwürdige Tradition anzumaßen.
 
 

 

 

 
 
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