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Neurolinguistisches Programmieren, Abk. NLP; eine Kommunikationsmethode und Psychotherapie, die in den 70er Jahren von dem amerik. Psychologen Bandler und dem Linguisten Grinder entwickelt wurde. Sie untersuchten die bekanntesten Psychotherapien wie z. B. die Gestalttherapie und die Hypnosetherapie von Erickson. NLP analysiert zunächst die »Sprache« des menschlichen Nervensystems und versucht, seine Gesetzmäßigkeiten herauszufinden. Das Handeln einer Person kann man aus der Sprache und den Augenbewegungen erkennen. Die Ursachen von psychischen Problemen sind unbewußte Blockierungen der Hilfsquellen aus dem eigenen Inneren. Solche störenden Verhaltensweisen werden beseitigt, indem man ihre Struktur erkennt und dann diese psychophysiologischen Gesetzmäßigkeiten anwendet. Neue Denkschemata und Verhaltensweisen können antrainiert und verankert werden. In der Praxis bedient man sich leichter Formen der Trance, um den Patienten von dem Zwang der alten Verhaltensmuster zu lösen und ihm seine noch unentdeckten Quellen für Verhaltensänderungen bewußt zu machen. NLP zielt darauf ab, den Menschen so zu verändern, daß er im Leben erfolgreich ist. |
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