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Nationalismus lebt wieder auf

 
       
  Nach dem Wirtschaftskrach von 1929 schlug der Nationalismus in Japan wieder hohe Wellen.
Damit einher ging der Wunsch, Asien von dem Einfluß der Krone zu säubern. Extremistische, militärische und imperialistische Organisationen fanden breite Unterstützung. Die frühere Mythologie über die göttliche Abkunft des Kaisers und eine Verherrlichung der Soldatenklasse lebten wieder auf.
1931 eroberte Japan die Mandschurei und unternahm Schritte, um seinen Einfluß in China und in ganz Asien auszudehnen. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, daß Japan irgendwelche Pläne hatte, seinen Einflußbereich über Asien hinaus auszudehnen.
Seine grundlegende Politik hieß: Asien den Asiaten - wobei Japan ihr Anführer sein wollte.
Jeder Gedanke an einen Angriff auf die Vereinigten Staaten ist so lächerlich, daß er keiner weiteren Überlegung wert ist. Japan hatte keinen Grund, gegen die Vereinigten Staaten eine kriegerische Haltung einzunehmen. Und Amerika hatte seinerseits keinen Grund, antagonistisch gegen Japan eingestellt zu sein. Der gewerbliche Handel, der zwischen den beiden Nationen stattfand, war für beide Seiten vorteilhaft.
Allerdings hatte Präsident Roosevelt einen geheimen Grund für Kriegsgedanken gegenüber Japan. Er war von den internationalen Bankers an die Macht gehoben worden und seine Herrscher wünschten einen Krieg mit Japan, das einen gegenseitigen Beistandspakt mit Deutschland und Italien im Jahr 1936 geschlossen hatte. Ein Krieg würde die Vereinigten Staaten automatisch in einen vollen Einsatz auf dem europäischen Kriegs-»Schauplatz« ziehen. Er bedeutete außerdem, daß in Japan »nach dem Rechten gesehen« würde, so daß die Krone auch in Zukunft über Asien herrschen könnte.
Mit dem Kriegsausbruch in Europa 1939 war die Roosevelt-Regierung entschlossen, die Vereinigten Staaten auf Seiten der Krone in den Krieg zu ziehen. Entgegen der MonroeDoktrin und dem Votum von 85 Prozent des amerikanischen Volkes haben Roosevelt und der Kongreß am 14. März 1941 Deutschland und seinen Verbündeten praktisch den Krieg erklärt, nämlich mit der Annahme des Lend-Lease-Gesetzentwurfes, wodurch die Vereinigten Staaten garantieren, daß sie der Krone sämtliches von ihr benötigtes Kriegsmaterial liefern werden - auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler. Einen Monat zuvor hatte der scheinheilige Präsident in seinem Wahlkampf gelobt, daß »unsere Jungs werden nicht in irgendwelche ausländischen Kriege geschickt«. Und in der ganzen Zeit sind Roosevelt und seine geheimen Berater am Machen gewesen, um das amerikanische Großraumgerät für den »Königreich-Abschleppdienst« in den Krieg zu bringen.
 
 

 

 

 
 
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