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Mit Kriegsschulden Riesenprofite

 
       
  Wie sagte doch einmal Edwin Stanton, Lincolns Kriegsminister: »Kriege werden nicht gefochten, um eine Nation zu besiegen, sondern um einen Zustand hervorzurufen.«
Der Krieg gegen Japan wurde nicht geführt, um einen Feind zu besiegen. Er wurde geführt, um einen Zustand" hervorzurufen - einen Zustand der Verwüstung und verlassenen Bodens in ganz Japan. Dies geschah, damit die internationalen Bankers-»Wiederaufbauer« am Ende der Kriegshandlungen angerannt kommen und das beste Land für ihre eigenen Zwecke aufgreifen konnten.
Kurz nach dem Krieg - nachdem die US-fliegenden Abbruchmannschaften ihre Arbeit verrichtet hatten - wurden riesige Summen für den Wiederaufbau Japans zur Verfügung gestellt.
Das Kapital, mit dem Japan glänzend neue Industrieanlagen, Häfen, Straßen, Warenhäuser und Wolkenkratzer entwickelte und aufbaute, stammte nicht aus dem Land selbst. Es stammte von denselben Leuten, die von den Kriegsschulden Riesenprofite machten, die viele Nationen rund um den Erdball angesammelt hatten. Es stammte von den internationalen Bankers. Sie brachten das Geld auf. Ihnen gehörte die Schau.
Seit dem Aufstieg Japans zu einer industriellen Großmacht in den 50er Jahren genießt es bei den Vereinigten Staaten mehr als den Status einer »begünstigten Nation«. Während der Handeslweg amerikanischer Güter in nennenswerten Mengen nach Japan mit unüberwindlichen Hindernissen vollgepflastert ist, hat Amerika praktisch seine Tore sperrangelweit für die japanischen Waren aufgerissen.
Das amerikanische Handelsbilanzdefizit mit Japan ist schwindelerregend. Warum hat man zugelassen, daß diese unmäßige Diskrepanz so viele Jahre lang angehalten hat, ohne sie einzudämmen? Etwa deshalb, weil die US-Führung einen so hohen Respekt vor der japanischen Nation hat, daß sie dem japanischen Volk in jeder nur erdenklichen Weise helfen will? Wohl kaum. Die Welt der harten, kalten Realitäten funktioniert nicht so!
Die nackte Wahrheit ist, daß die internationalen Bankers auf eine Goldader gestoßen sind, als sie die »Stadtsanierung« Japans beschlossen und gegenwärtig ein unschätzbares Vermögen aus ihren »Investitionen« in diesem Land herausholen. Die Japaner haben sich als exzellente Arbeiter erwiesen, wahre Produzenten, die an ihren Arbeitgebern mehr hängen als an ihrer eigenen Familie.
Es stimmt zwar, daß in der japanischen Gesellschaft alle »Front«-Positionen in Politik, Industrie, Finanzen und Bildung mit Japanern besetzt sind. Aber sie haben keine Entscheidungsgewalt, was zu geschehen hat.
Die Schattenfiguren hinter den Kulissen - die Leute, die das Geld bereitstellen und die Schecks unterzeichnen - sind die wahren Herrscher Japans.
Schrieb doch einst Benjamin Disraeli: »Und so sehen Sie, die Welt wird von ganz anderen Leuten regiert als diejenigen sich vorstellen, die nicht hinter den Kulissen sind.«
Die Flutwelle von Waren, die aus Japan und anderen »wiederentwickelten« Nationen auf den US-Markt kommen, dient diesen internationalen »Wiederaufbauern« zu einem dreifachen Zweck:
Erstens. Sie gibt ihnen einen fast grenzenlosen Markt für die Waren, die sie von billigen Arbeitskräften in Übersee herstellen lassen. Die Profite auf solche Erzeugnisse sind sehr viel höher als die, die auf Waren »Made in USA« anfallen.
Zweitens. Durch die weite Öffnung des amerikanischen Marktes für billige Auslandsware wird auch der Weg dafür freigemacht, daß ausländische Regierungen ihre Schulden bei den internationalen Bankers bezahlen können:
Drittens. Ein weiterer wichtiger Zweck, jedenfalls vom Standpunkt der internationalen Bankers aus, wird damit erfüllt, daß das »offizielle« Washington eine Politik der unbegrenzten Importe zuläßt: Sie untergraben die Stärke und Energie der amerikanischen Industrie, in dem die USA mehr und mehr zu einem Konsumland und immer weniger zu einem Erzeugerland werden.
Überall im Land haben Hunderttausende von Arbeitern in einer Vielzahl von Industriezweigen ihren Arbeitsplatz verloren, da die von ihnen hergestellten Waren nicht mehr mit den Billigimporten konkurrieren können. Infolge dessen steigt das amerikanische Handelsbilanzdefizit und das Finanzdefizit der US-Bundesregierung in die Höhe.
Diese katastrophale Situation ist nicht das Ergebnis eines »zufälligen« Übersehens auf Seiten der Bürokratie in Washington. Sie ist ein direktes Ergebnis von sorgfältig geplanten, peinlich genau konzertierten Schritten auf höchster Regierungsebene. Sie ist ein wichtiger Teil des von den Internationalisten gegen die Vereinigten Staaten geführten Krieges. Sie ist ein deutlich erkennbarer Teil ihres weltweiten »Sanierungs«-Pr.ogrammes.
 
 

 

 

 
 
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