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Kellner, Karl

 
       
  Kellner, Karl (gest. 1905), deutscher Okkultist, der 1896 auf einer Reise durch Indien und den Mittleren Osten mit drei Adepten Fühlung aufgenommen haben will – zwei Arabern und einem Hindu. Kellner wurde angeblich in bestimmte Sexualgeheimnisse des Yoga ringeweiht und beschloß, eine esoterische Gemeinschaft zu gründen. Zu Ehren der Templer, die seines Erachtens ähnliches Wissen besaßen, nannte er seine neue Institution Ordo Templi Orientis (OTO), den »Orden der orientalischen Tempelritter«. Die Zeitschrift des ( )TO, Oriflamme, verkündete 1912, der Orden besäße den »Schlüssel zu allen freimaurerischen und hermetischen Geheimnissen, insbesondere zur Lehre der Sexualmagie...«. Kellners Nachfolger war Theodor Reuß, der 1912 den englischen Ritualmeister Aleister Crowley ur Mitgliedschaft einlud. Crowley wurde 1922 Leiter der Organisation. Kenneth Grant und rituelle Magie.  
 

 

 

 
 
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