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Finanziell im Himmel sitzend

 
       
  Die internationalen Bankers sind damit ihrerseits in der Lage, diese Gelder zu hohen Zinsen an Länder zu verleihen, die sich mit den roten Zahlen abquälen, die als Ergebnis der gezinkten Energiekrise entstanden sind. Darüber hinaus müssen enorme Provisionen für die Verwaltung der internationalen Geschäfte der OPEC-Staaten in Milliardenhöhe an die internationalen Bankers entrichtet werden.
Wie Professor Quigley dazu sagen würde, hinterläßt dies die internationalen Bankers »finanziell im Himmel sitzend«.
Die großen Verlierer in dieser vorsätzlich hervorgerufenen »Energiekrise« sind die Bürger der Vereinigten Staaten und anderer Nationen der Welt, deren Lebensstandard abgesunken ist und deren Volkswirtschaften in einem Zustand der Verwirrung gestürzt worden sind, als die Preise für Erdöl und seine Folgeprodukte in den Himmel schössen.
Allein im Jahre 1979 haben die Bürger der Vereinigten Staaten die enorme Summe von 55 Milliarden Dollar für Ölimporte aufgebracht. Seit 1973 ist die Öleinfuhr der Vereinigten Staaten von 29 Prozent des Verbrauchs auf fast 50 Prozent im Jahre 1980 gestiegen.
Konfrontieren wir die harten, kalten Tatsachen der politischen und wirtschaftliche Wirklichkeit. Die Politiker und Bürokraten in Washington beteiligen sich bereitwillig an der finanziellen Vergewaltigung des amerikanischen Volkes - und täuschen das Volk, wohin man auch blickt und schieben die Schuld für den von ihnen verursachten Schlamassel auf andere Dinge.
Die föderative Regierung, die laut Verfassung ein Diener und Beschützer des amerikanischen Volkes sein soll, wird immer mehr zu einem unkontrollierbaren Tyrannen, der darauf aus ist, dem Volk, das er beschützen soll, allen Wohlstand zu stehlen. Zu seinen wichtigsten »Agenten« bei der Ausplünderung des amerikanischen Volkes zählen die Ölgesellschaften.
»Aus einer jüngsten Untersuchung geht hervor, daß die US-Regierung 70,2 Prozent des Reinertrages von den 48 größten Ölgesellschaften vereinnahmt hat.« Die Regierung erhält aus den Investitionen der privaten Ölindustrie das vierzehnfache von dem, was ein normaler Aktionär erhält.
Die vom Kongreß 1980 verabschiedete Besteuerung von »windfall«-Gewinnen werden die »Energiekrise« nicht lösen helfen. Diesen Zweck hat sie auch nicht.
Der Zweck dieser neuen Steuer ist, wie »Tax Foundation« hervorhebt, »nicht die Energieunabhängigkeit. Damit sollen vielmehr höhere Ölpreise als eine neue und wesentliche Einnahmequelle für die Bundesregierung in Washington erschlossen werden, um sowohl die noch höheren Staatshaushalte zu finanzieren als auch die beschämenden Defizite der Bundesregierungabzubauen«.
Wenn wir alle politische Rhetorik und alle Litaneien aus dem Wege kehren, so bleibt eine nicht zu verleugnende Tatsache übrig. Die »Energiekrise« ist genauso wie Jimmy Carters AntiEstablishment-Gerede während seines Wahlkampfes 1976 ein Schwindel, mit dem das amerikanische Volk vorsätzlich getäuscht und der Prozeß des nationalen Bankrotts beschleunigt werden soll. Es ist ein klar erkennbarer Bestandteil des illuministischen »Sanierungsprogramms« für die Vereinigten Staaten.
 
 

 

 

 
 
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