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Dialektische Theologie

 
       
  Dialektische Theologie bezeichnet eine theologische Bewegung der Zeit zwischen 1920 und 1933, die u. a. von den Theologen K. Barth, E. Thurneysen, F. Gogarten, R. Bultmann und E. Brunner vertreten wurde. Die Erfahrungen des Ersten Weltkrieges und der durch ihn ausgelösten tiefen Krisen führten in der protestantischen Theologie zu einem Bruch mit der liberalen Tradition. Mensch und Gott schienen total getrennt voneinander. Mensch sein sei Schuldigsein und bedeute Gottesferne. Zwischen - Gott und Mensch tue sich ein unendlicher Abgrund auf. Gott sei für die Welt der «ganz Andere ». Nachdem Karl Barth die Dialektische Theologie angestoßen hatte, sorgte Friedrich Gogarten insbesondere in der Zeitschrift «Zwischen den Zeiten» (1923 -1933) für ihren Durchbruch. Zur eigentlichen Programmschrift und zum Hauptdokument der Dialektischen Theologie wurde jedoch Barths -Auslegung.  
 

 

 

 
 
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