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Chaldäische Orakel

 
       
  Chaldäische Orakel, eine zum größten Teil verlorengegangene Sammlung von Aussprüchen in gereimter Form, die dem persischen Religionsreformer Zarathustra zugeschrieben werden, aber wahrscheinlich von dem Neuplatoniker lulianos (331-363 n. Chr.) stammen. Die noch erhaltenen Reste erlauben den Schluß, daß sich der Autor besonders gegen die gewerbsmäßige Wahrsagerei wandte und nicht an eine vorherbestimmte Zukunft glaubte. Die ch. 0. waren besonders bei den Theurgen geschätzt, die sich mit der Belebung von bildlichen Darstellungen befaßten. (Magie).
Chaldäische Orakel, Orakel und mystische Weissagungen, die auf die chaldäischen Magi und Zoroaster zurückgeführt werden, aber von den Neuplatonikern transkribiert und übersetzt worden sind. Psellus, Plethon, Jamblichos und Porphyrios haben Kommentare zu den Orakelsprüchen geschrieben. Die Orakel haben vieles mit der Gnosis gemeinsam. Neuplatonismus.
 
 

 

 

 
 
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